Stiftung für Kunst des 19. Jahrhunderts
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AKTUELL

EINLADUNG
zur Buchpräsentation «Ludwig Adam Kelterborn»
Do, 26. Januar 2023, 18.15 Uhr, Kunstmuseum Olten

Hans Kelterborn, in Olten geboren, aber seit vielen Jahren in Thun zuhause, stellt die von ihm verfasste druckfrische Monografie über seinen Urgrossvater, den Maler, Zeichner und Karikaturisten Ludwig Adam Kelterborn (1811–1878) vor.

Mit Apéro und der Möglichkeit, die Publikation vor Ort zu erwerben.
Die Veranstaltung ist öffentlich.

BILDBETRACHTUNGEN
des Vereinsvorstandes

Aufgrund der Pandemie sah der Verein im Sommer 2021 von der Organisation physischer Treffen ab. Stattdessen machte er seinen Mitgliedern ein digitales Gesprächs-Angebot: Von den Vorstandsmitgliedern verfasste Texte zu Werken aus der Sammlung der Stiftung (vgl. unten) dienten als Auftakt für mögliche digital geführte Dialoge über Bilder aus dem 19. Jh. Die Werkbetrachtungen aus den Reihen des Vorstands können hier weiterhin nachgelesen werden:

 04 SK19 1995.Z.1126 Follenweider Presse Miville Mitternachtssonne
1)
Johann Rudolf FOLLENWEIDER
Der Giessen bei Zeglingen, um 1800

> Besprechung 1A - Schmid Bagdasarjanz
2)
Jakob Christoph MIVILLE
Mitternachtssonne in Russland, 1816–1819

> Besprechung 2A – Rast
   
 F SK19 2009B2001 S7 272 F SK19 2009B2001 S11 272
3)
Carl Jacob LINDSTRÖM
Mamma mia,
Blatt 8 aus: I stranieri in Italia, 1830

> Besprechung 3A – Saner
4)
Carl Jacob LINDSTRÖM
Le Colossé de Rhodes aérien,
Blatt 11 aus: I stranieri in Italia, 1830

> Besprechung 4A – Saner
   
 OLYMPUS DIGITAL CAMERA         1992Z679 272
5)
Ernst STÜCKELBERG
Briganten bei der Rast, 1857–1859

> Betrachtung 5A – Herlach

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6)
Jakob Christoph MIVILLE
Wurzelstudie, o. J.

> Betrachtung 6A – Féraud
> Betrachtung 6B – Schmid Bagdasarjanz
> Betrachtung 6C – Klay

 

 

OLTNER MUSEUMSPOLITIK

Die Zukunft des Kunstmuseums Olten bleibt in Bewegung. Nachdem der Projektierungskredit für die Weiterentwicklung des Siegerprojekts «Neues Kunstmuseum Olten» von Buchner Bründler Architekten im Herbst 2022 an der Urne abgelehnt worden ist, arbeitet der Stadtrat an Lösungen. Die seit 2020 wieder im Museum domizilierte Stiftung für Kunst des 19. Jhs. ist Teil der Planung.

 

PROJEKT «SAMMLUNG ONLINE»

Die Stiftung für Kunst des 19. Jhs. besitzt eine wertvolle Sammlung an Gemälden, Zeichnungen, Aquarellen, Druckgraphik und illustrierten Büchern der Romantik, die mit den thematischen Schwerpunkten Landschaft, Historie, Religion, Politik, Karikatur und Literatur breit gefächert ist. Bisher ist sie für das Publikum nur partiell über Print-Publikationen erschlossen. Nun sollen die Bestände auch im Internet greifbar werden. Um dies zu realisieren, hat die Stiftung das Projekt «Sammlung online» lanciert. Es hat zum Ziel, die Stiftungssammlung über ein Portal auf dieser Homepage öffentlich einsehbar zu machen.
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PROJEKT ZUR KONSERVATORISCHEN SICHERUNG DER SAMMLUNGSBESTÄNDE

Abgestimmt auf das Projekt «Sammlung Online», im Rahmen dessen aktuell Sammlungsbestände digitalisiert werden, verfolgt die Stiftung ein Projekt zur konservatorischen Sicherung. Es soll gewährleisten, dass die Werke sachgerecht nach aktuellen konservatorischen Standards in säurefreien Graphikschachteln und Mappen eingelagert werden können. Zudem sollen alle Passepartouts mit säurefreien Seidenpapieren ausgestattet, nicht alterungsbeständige Passepartouts ersetzt und wichtige neue Werke passepartouriert werden. An einzelnen Arbeiten werden zudem restauratorische Massnahmen durchgeführt. Diese Arbeiten sind nicht nur für den langfristigen Erhalt der Sammlung von zentraler Bedeutung, sondern auch im Hinblick auf die mit der online-Publikation zu erwartende intensivierte Nutzung infolge zahlreicherer Leih- und Konsultationsanfragen wichtig. Unterstützt wird das Projekt u.a. von der Sophie und Karl Binding-Stiftung.